Matthias Horx, Durch Krisen wachsen. Future Mind Kolumne 99

Wie man der Zukunfts-Paranoia entkommen kann

Matthias Horx nennt das, was uns zwischen Corona und Klima, Inflation und Krieg den Schlaf rauben könnte, „Stapel-Krisen“ (Future Mind Kolumne # 99). Zur Darlegung der Reaktionsmöglichkeiten auf diese „Stapel“ nimmt sich der Zukunftsforscher (wie in jeder seiner Kolumnen) Zeit. Er schreibt ausführlich, was den heute üblichen Lesegewohnheiten im Web zuwiderläuft. Er nimmt sich die Zeit, verschiedene Positionen im Krisengeschehen darzustellen und Krisenreaktionen der Normalbevölkerung. Er führt Krisen aus der Geschichte als Beispiele an und überlegt schreibend, welche Schlüsse für heute gezogen werden könnten.

Auch zum Lesen benötigt man Zeit, erfährt auf diese Weise aber eindrücklicher als bei einem Kurztext, dass „Angststarre“, „Untergangs-Komfort“ oder „moralische Panik“ eher nicht zu den nachhaltigen Krisen-Reaktionsmustern gehören. Matthias Horx empfiehlt „radikale Akzeptanz“. Erst wenn man akzeptiert, dass man das Rad nicht zurückdrehen, die Krise nicht überwinden kann, haben die Möglichkeiten eine Chance. Horx sagt: „Krisen kann man nicht „überwinden“. Sie lösen sich auf, wenn aus ihnen eine neue Erzählung, ein neues Narrativ entsteht, das in die Zukunft führt.“

Wenn Sie selbst keine Zeit zum Lesen der gesamten Kolumne haben, was schade wäre, können Sie ein Fazit mitnehmen: Die Welt ist schlecht und zugleich besser als wir glauben – aber sie kann durch uns alle jederzeit besser werden.

Webseite Matthias Horx, Durch Krisen wachsen. Future Mind Kolumne 99

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