Verbundenheit

"Oh wie krass!"

So ist der erste Eindruck beim Betrachten des Bildes. Menschen, die so dicht beieinander stehen – geht das überhaupt? Unsere Reaktion zeigt, wie sehr wir schon in neuen Realitäten denken.

Aber geht Verbundenheit überhaupt, wenn man sich räumlich nicht nah sein kann? Die Alternativen zu räumlicher Nähe haben sich in den letzten Monaten einigermaßen entwickelt. An vielen Stellen üben wir auch noch, kämpfen mit der Technik. Andererseits sind viele Möglichkeiten entstanden, neue Kundenkreise zu erreichen und sich mit Freunden zu „treffen“, die man im normalen Leben vielleicht nur einmal im Jahr gesehen hätte.

Man könnte einwenden, dass das ja bei bereits offline bekannten Gesichtern gehen mag, aber neue Leute beispielsweise schwer in ein Unternehmen zu integrieren wären. Doch auch offline geht nicht alles glatt. Vielleicht nutzen Sie die Zeit bis Mitte Februar, um noch einiges auszuprobieren: Online-Lesungen, Online-Weinproben, Online-Firmenevents mit Stehparty-Atmosphäre, Online-VHS-Kurse und Online-Angebote des Sportvereins. Kein Ersatz für die Alternative „persönlich“, aber ein Miteinander, wo vielleicht sogar vor der Pandemie persönliche Begegnungen selten waren.

Das Bild zum Text zeigt einen Ausschnitt aus einem Druck: Oskar Koller, Menschen im Zoo.

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