Selbstcoaching

Längere Zeit kommt ein Thema immer wieder. Zunächst ist es „kein Thema“. Doch seitdem taucht diese Frage, diese Entscheidung oder Alternative in kürzeren Abständen auf, beschäftigt länger und wird hartnäckig. Was vorher keiner Überlegung wert war, drängt sich jetzt fast auf.

Neues Verhalten oder der Schritt über eine wichtige Entscheidungsschwelle ist trotzdem oft schwer. Einem Teammitglied kündigen? Einen Geschäftsbereich umstrukturieren? Die Preise anpassen? Wer denkt: „Das kann man nicht machen, das funktioniert nicht.“ will keine Schwierigkeiten.

Mit Selbstcoaching kann man einen Teil der Blockaden lösen. Erster Gedanke: Alles darf sein – Harmoniebedürfnis, Scheinargumente, Angst vor Ärger und Scheitern. Zweiter Gedanke: Nur wahrnehmen – Wie groß ist das Harmoniebedüfnis? Wo sitzt das Gefühl? Was ändert sich, wenn die Angst kommt? Dritter Gedanke: Der richtige Zeitpunkt ist immer jetzt. Wenn das Gewohnte bleiben soll, ist es jetzt richtig. Wenn das Neue eintreten soll, hat das jetzt seine Gültigkeit.

Wenn man im gegenwärtigen Moment enscheidet, kann man übrigens jederzeit neu entscheiden. Erst wenn man sich selbst ausschimpft, kommen die unerwünschten Gefühle. Wenn Sie eine Ihrer inneren Stimmen beim Schimpfen ertappen: Sie darf sich äußern, nehmen Sie sie wahr – und sagen Sie zeitnah „Jetzt sei still.“

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