Raus aus dem Hamsterrad
Wissen Sie eigentlich, was Ihnen guttut? In diesem Satz ist „eigentlich“ das Schlüsselwort. Eigentlich heißt, dass man etwas weiß oder zumindest ahnt, dem aber nicht (mehr) folgt.
Außenstehende merken am Tonfall, am Blick und der Körperhaltung, ob die Entscheidung gegen das „eigentlich“ mit Freude oder mit schlechtem Gewissen verbunden ist. Selbst kommt man aber oft nicht aus den ganzen "Eigentlichs" heraus.
Bei „eigentlich“ in Verbindung mit mehr Bewegung, weniger Arbeit, besserer Ernährung oder weniger Medienkonsum ist es meist ein schlechtes Gewissen. Getoppt wird das, wenn man „eigentlich“ ein Projekt dringend beenden muss, „eigentlich“ aber ebenso dringend ein freies Wochenende benötigt. Was ist dann die richtige Entscheidung?
Werden Sie aufmerksam auf Ihre „eigentlich“-Sätze. Immer dann ist in den betroffenen Bereichen das Gleichgewicht gefährdet. Versuchen Sie, nicht zu oft mit einem Achselzucken darüber hinweg zu gehen. Werden Sie rechtzeitig erfinderisch bei der Suche nach der besten Lösung für diese Konflikte. Und schicken Sie Ihren inneren Antreiber in eine Schweigeminute, mindestens. Anregungen, wie das gehen könnte, finden Sie in in dem Buch „So machst du richtig coole Kunst“ oder bei der Bewegungsübung im Coaching.