Der öffentliche Bücherschrank als letzte Chance?

Dabei würde die Familie durchaus Bücher weitergeben, nur eben nicht wegwerfen. Regelmäßig werden Kisten für karitative Einrichtungen oder Online-Flohmärkte gepackt, und dennoch platzen die Regale.

Vielleicht eine Gelegenheit für den Handel, aus der Not der Vielleserinnen eine Veranstaltung zu machen. Jede und jeder darf gebraucht verkaufen, was zu viel ist. Die Buchhandlung kümmert sich um Räumlichkeiten und Tische, sorgt vielleicht noch für ein Getränkeangebot und erhebt eine Teilnahmegebühr, die die Kosten deckt. Der optimale Zeitpunkt dafür? Nach dem Weihnachtsgeschäft, also frühestens im Januar in Innenräumen oder ab März im Freien. Sprechen Sie auch mit den Handelsnachbarn. Vielleicht wird sogar eine gemeinsame Aktion daraus, die dem eigenen Umsatz nicht schadet, wenn man genug zeitlichen Abstand zu den üblichen Kaufanlässen wie Weihnachten, Ostern und Sommerurlaub lässt.

 

Straßenansicht mit gefülltem öffentlichen Bücherschrank

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