Wann wird es besser?

Manchmal kommen Unternehmen trotz guter Umsatzentwicklung in Liquiditätsschwierigkeiten. Unabhängig von den Einzelfall-Gründen stellen Inhaberinnen und Inhaber im Lauf der Beratung die Frage: Wie lange dauert es, bis dieser Engpass vorbei ist?

Wenn der Grund in den Erträgen der letzten Jahre liegt, haben oft Steuernachzahlungen und die Erhöhung nachträglicher Vorauszahlungen den Engpass verursacht. Bei der Überwindung hilft ein Blick auf die Folgejahre. Geht es weiter aufwärts? In diesem Fall kann man kurzfristige Kredite umschulden, die sonstigen Kosten an der unteren Grenze des betriebswirtschaftlich sinnvollen Korridors halten und das Mahnwesen beschleunigen. Auf keinen Fall sollte man auf eine Weise sparen, die das Wachstumspotenzial ausbremst.

War der Erfolg ein erfreulicher Sondereffekt? Dann lohnt es sich meist, den darauf folgenden Jahresabschluss schnell bei den entsprechenden Stellen einzureichen. Das Finanzamt setzt die Vorauszahlung herunter und erstattet zuviel gezahlte Beträge, es gibt eine Gewerbesteuererstattung und bei natürlichen Personen winkt vielleicht noch eine Reduzierung des Krankenkassenbeitrags. Daneben sollten alle Kostenpositionen überprüft und im Niveau der aktuellen Prognose angepasst werden.

Ist strukturell etwas in Schieflage geraten? Über internes und externes Benchmarking findet man heraus, wo die Ursachen liegen. Nun heißt es, Geduld zu bewahren, dabei aber konsequent zu sein, denn es geht an eingefahrene Routinen. Wie man diese Routinen – von Arbeitszeit bis Zahlungsfristen – identifiziert, priorisiert und verändert, verrate ich Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch.

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