Licht an!

Schon gesehen? Richtig, man sieht nichts. Das tolle, inspirierende Lädchen hat kein Licht.

Bei Tageslicht kann man außerhalb der Öffnungszeiten die großartigen Adventskränze und außergewöhnlichen Dekorationen immerhin erahnen. Dabei könnte man mit wenig Aufwand hinten im Laden eine Lichtquelle setzen, Spots auf besondere Objekte ausrichten oder wenigstens Lichterketten mit Timer zum Einsatz bringen. 

Passiert Ihnen nicht? Mag sein. Gerade jetzt gehen viele Menschen aber wieder häufiger spazieren, auch am Abend, auch am Sonntag. Als ich Buchhändlerin gelernt habe, haben alle Läden in der Stadt am Samstag nach Ladenschluss hinter der Eingangstür die Wochenenddekoration aufgebaut und die Tür damit als zusätzliches Schaufenster genutzt. Am Montag kamen die ersten Anrufe: „Sie hatten da am Sonntag hinter der Tür …, das wollte ich mir zurücklegen lassen.“

Gehen Sie daher mal früh am Morgen oder spät am Abend vor die Haustür und lassen Sie sich überraschen, wer unterwegs ist. Vielleicht lassen Sie die Schaufensterbeleuchtung dann eine Stunde länger brennen. Präsentieren Sie, sofern Sie es nicht schon tun, abends und an den Wochenenden ein paar Besonderheiten im Eingangsbereich hinter der Tür (auf dem Boden mindestens einen Bogen Geschenkpapier unter die Ware legen, besser aber etwas erhöht dekorieren). Und im Fall unseres Floristen wären beleuchtete Objekte gleich vor dem Schaufenster per WhatsApp bestellbar, um sie innerhalb der Öffnungszeiten abzuholen oder danach liefern zu lassen. Ein analoger Onlineshop sozusagen.

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