Den Laden entrümpeln
Wenn nicht gerade Pools oder Outdoormöbel zum Sortiment gehören oder Sie in einer touristischen Hochburg beheimatet sind, sollten Sie die Zeit zwischen Ferienanfang und Ferienende nutzen, um Laden und Hintergrundbereiche unter die Lupe zu nehmen.
- Kaputte Gengenstände konsequent aussortieren und bei Bedarf ersetzen oder darauf verzichten.
- Abgewetztes Mobiliar oder ebensolche Gegenstände säubern, polieren, aufarbeiten lassen oder was sonst in Frage kommt.
- Anhand von Umsatzprognosen festlegen, wie viele Präsentationsflächen wirklich und zu welcher Zeit gebraucht werden. Weniger ist mehr, daher alles Zusätzliche abbauen oder für einen frischen Blumenstrauß nutzen. Vielleicht einen neuen Sitzplatz schaffen.
- Anschließend die Laufwege prüfen. Kommt man überall gut durch oder muss noch etwas verschoben werden? Wurde vielleicht doch eine abgestoßene Ecke am Tisch links vorn übersehen, wo immer jemand aneckt?
- Ebenso die Sichtachsen prüfen. Fällt der Blick auf die abgeplatzte Farbe an der Heizung, wenn man den neu geschaffenen Sitzplatz ansteuert?
- Gegenstände zueinander passend vereinheitlichen, denn das bringt Ruhe in die bunte Warenvielfalt (und nebenbei gesagt: auch in Büros, Praxen, das eigene Zuhause). Gleichfarbige Blumenübertöpfe, Papierkörbe, Ordnerrücken, Kugelschreiber, Fußmatten, Seifenspender: Probieren Sie es mit einem Bereich aus und lassen Sie sich von der Wirkung überraschen.
- Verabschieden Sie sich von der Mehrheit Ihrer Verkaufsdisplays, denn üblicherweise sind die meisten inzwischen mehr als halbleer und die restlichen Produkte fristen im Display ein kümmerliches Dasein.
- Wenn Sie kleinteilige Produkte verkaufswirksam zusammenfassen möchten, bieten sich Körbe oder Boxen in Ihrer Firmenfarbe an. Dann liegt zwar das Quietscheentchen neben dem Neonflummi, doch die zugehörigen Pappaufsteller können entsorgt werden.
Mit diesen Maßnahmen kommt frischer Wind in Ihre Räume, ohne dass groß renoviert werden muss.