Kraft schöpfen, statt sich aufzureiben
Die allgemeine Erschöpfung ist weiterhin Thema. Es war aufreibend, sich immer wieder auf neue Rahmenbedingungen einzustellen.
Wo alle Energie (aus-)geschöpft ist, hilft es nichts, mit der Schöpfkelle am trockenen Boden zu kratzen. Es ist sogar ratsam, schon vor dem letzten Schöpfen hinzusehen, ob nicht inzwischen viel zu viel Bodensatz mitgeschöpft wird. Dann heißt es warten, bis der Nachschub fließt. Viel gewonnen ist, wenn man sich die Erschöpfung eingesteht und energieintensive Aktivität für eine gewisse Zeit unterlässt.
Von guten Freunden eingeladen, die aber weit entfernt wohnen? Absagen, wenn man keine Energie für den Weg hat. In einer Kooperation aktiv werden, für die man zwar wenig Zeit, aber schon Ideen hat? Vertagen, wenn man selbst der einzige Motor sein wird. Endlich mit Sport beginnen, schließlich hat man die Vorsätze ja gefasst? Umdenken und dafür erst einmal regelmäßig spazieren gehen, wenn schon der Gedanke an Sport müde macht.
Werfen Sie bei Gelegenheit und mit zeitlichem Abstand dann wieder einen Blick auf Ihre persönlichen Kraftquellen, können Sie feststellen: Die Energie fließt wieder.