Energiehappen

Es gibt regalweise Bücher, bei denen es um’s Aufräumen geht. Eins haben die meisten Aufräum-Ratgeber gemeinsam: Zu Beginn muss alles raus aus den Schränken und Schubladen, muss alles vom Schreibtisch runter. Dann wird ausgemistet. Durch den neuen Freiraum gewinnt man neue Energie.

Doch wie geht man vor, wenn man eigentlich gar keine Zeit für diese Radikalkur hat? (Und wer hat diese Zeit schon außerhalb von Urlauben?) Dann gibt es geeignete Alternativen, um dem Druck des „Zuviel“ zu begegnen.

  • Werfen Sie bei jedem Suchen drei Sachen weg. Das eignet sich besonders für Aktenordner, analog oder digital, für typischen Krimskrams in Schubladen. Man hat nicht nur etwas gefunden, sondern auch drei Altlasten entsorgt. Das befreit.
  • Konzentrieren Sie sich nur auf einen kleinen Bereich: ein Regalbrett, eine Schublade, die linke Seite des Schreibtischs (und nicht nur auf die rechte Seite räumen). Sofort hat man mehr Übersicht und die geschaffene Ordnung erfüllt mit Stolz.
  • Räumen Sie mit der Stoppuhr auf: so viel, wie in zehn Minuten möglich ist. Meist merkt man nach diesem „Aufräumsprint“, dass man noch weiterlaufen könnte. Ein bisschen ist okay, jedoch vor der Erschöpfung aufhören, wenn man hinterher Energie haben möchte.
  • Geben Sie sich selbst eine Zahl vor: aus jedem Zimmer vier Teile wegräumen, die dort nicht hingehören.

Ab und an ein solcher „Energiehappen“ Ordnung und es sortiert sich sogar gedankliches „Zuviel“.

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