Wie man die Jahresplanung ins Alltagsgeschäft integriert

Wer kennt das nicht: Kaum kommen die ersten Sonnenstrahlen nach trüben Wochen hervor, sehnt man den Frühling herbei. Die Tulpen in den Vasen sind jedoch längst verblüht, wenn sie in den Gärten aufgehen.

Auch im Geschäftsleben sollte man der Zeit vorauseilen, bevor aufgrund der geschäftlichen Wetterlage selbst Nachzügler „aufblühen“. Vorauseilen kann heißen, mit rollierender Planung zu arbeiten. Beispielsweise werden drei Monate betrachtet, am besten auf Basis einer soliden Jahresplanung. Der laufende Monat und zwei Folgemonate sind in der Regel gut zu überblicken, während man bei größeren Abständen zur Gegenwart höhere Unsicherheit hat. Ist der laufende Monat vorbei, werden die Planzahlen mit den Ist-Werten überschrieben. Bei Abweichungen vom Plan zum Ist werden die folgenden zwei Monate plus ein weiterer Monat in der Planung ggf. korrigiert. Auf diese Weise kann man beispielsweise von einem Trend noch mehr profitieren oder einen Rückgang durch Marketingmaßnahmen abmildern. 

In diesem Jahr sind es vor allem unvermeidbare Kostensteigerungen, die eine noch genauere, rechtzeitige Planung erfordern. Auf diese Weise wird der Jahresplan Monat für Monat verlässlicher. Wer sich bei seinen Ist-Werten noch die Sondereffekte notiert und einen Vermerk bei besonders gelungenen Aktivitäten macht, hat Ende 2023 die Jahresplanung 2024 fast schon in der Tasche.

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